Kooperationskultur

Die Kultur der beteiligten Organisationen ist ein wesentlicher Faktor, wenn es um den Aufbau von Kooperationen geht. Gerade bei Unternehmen, häufig auch im Bereich der im weiteren Sinn politischen Organisationen, gibt es eine „Wir sind sowieso die Besten“ Einstellung. Das mag so stimmen oder nicht, hilfreich beim Vorhaben, eine Kooperation mit anderen einzugehen, ist es definitiv nicht.

Daher unterziehen wir (PZN Kooperationsberatung) potenzielle Kooperationspartner beim Aufbau neuer Kooperationen immer zunächst einem KooperationsCheck. Dessen Aufgabe ist es nicht, eine Gut-Schlecht-Bewertung vorzunehmen, sondern festzustellen, wo es bei den grundlegenden Kooperationsvoraussetzungen (Bewusstsein, Fähigkeit, Bereitschaft) Unterschiede gibt. Diese werden transparent gemacht und Widersprüche versucht aufzulösen. Nur wo das nicht gelingt, empfehlen wir einem Unternehmen schon mal den Verzicht auf die Teilnahme an der Kooperation.

Neben Daten der einzelnen Unternehmen (Größe, Marktposition etc.), strategischen Zielen und Vorstellungen zu deren Umsetzung, nehmen organisationskulturelle Faktoren einen breiten Raum ein. Wie wird geführt, wie wird kommuniziert, wird in Teams gearbeitet sind einige der Indizien, die abgefragt werden, um prognostizieren zu können, ob die verschiedenen Kulturen ein kooperatives Arbeiten unterstützen.

Mehr Hintergründe liefert der Eintrag Kooperationskultur, der von mir kürzlich bei Wikipedia erstellt wurde.


Über diesen Beitrag